ROLLING ROCK: COWBOYS WISSEN WAS GUT IST
Dem (nord)amerikanischen Bier eilt ein böser Ruf voraus. Zu wässrig, zu lasch, zu langweilig. Das mag auf die meisten Amibiere wohl zutreffen, das „Rolling Rock“ nimmt allerdings eine interessante Ausnahmeregel für sich in Beschlag. Denn dieses Bier braucht sich nun wirklich nicht zu verstecken. Klar, mit dem Geschmackskörper eines deutschen Premiumbieres kann es nicht mithalten, aber das muss es ja auch gar nicht. Denn genau darin liegt ja der Unterschied und der Reiz. Bleibt noch zu klären, wie und wo man das „Rolling Rock“ am besten trinkt. Ganz einfach! Man verabredet sich mit seinem besten Freund, zieht die alten Cowboyklamotten an und reitet in die Berge. Wenn das nicht geht, weil die Berge viel zu weit weg sind, oder das Pferd sich gerade eine Sehnenscheidentzündung zugezogen hat, dann lädt man sich eben den Freund nach Hause ein. Und schaut sich mit ihm „Brokeback Mountain“ an. Natürlich den Director’s Cut.
Brauerei: Anheuser-Busch
Land: USA
Prozent: 4,5
Typ: Lager
Passt zu: Staub, Schweiß und rohen Zwiebeln