ANDECHSER SPEZIAL HELL: VON BIER & SCHNUPFEN
Wenn man sich im Winter die Erkältung einfängt, dann mag das vielleicht noch irgendwie angehen, dann kuschelt man sich eben ins Federbett, schaut sich Skispringen an und trink dabei Salbeitee. Aber was soll man verdammt noch mal, mit einem Schnupfen im Sommer anfangen? Mit Tempo- Taschentüchern und Eistee in den Strandkorb setzen? Das macht weder Spaß noch Sinn. Ignorieren geht aber auch nicht, schließlich erinnern einen Niesattacken und die laufende Nase stets daran, das man nicht in Form ist. Aber zum Glück gibt es doch etwas, für diese trüben Stunden des Seins. Man kann endlich mal Bier trinken, das man sonst eigentlich nicht trinkt. Warum? Ganz einfach, weil wenn man eh nichts schmeckt, dann ist es auch egal, was man trinkt. Und da bietet sich das Andechser Spezial Hell an. Dass hat eine schöne Farbe, eine feine Perlung und mit 5,9 Prozent auch ordentlich was unter der Haube. Und das ist wichtig, denn wenn Geruchs- und Geschmackssinn betäubt sind, dann wollen wenigstens die anderen Sinne umgarnt werden. Das erste Andechser läßt die Nase zur Ruhe kommen, das zweite nimmt den Druck von den Nebenhöhlen und das dritte sorgt dafür, das man endlich mal konsequent ist und das Antennenkabel aus der Wand reißt. Denn ganz ehrlich: Schnupfen ist nicht schön, aber „Catch The Millionaire“ ist einfach nicht zu ertragen! Auch nicht nach vier Andechser Spezial Hell!
Brauerei: Kloster Andechs
Land: Deutschland
Typ: Helles
Prozent: 5,9
passt zu: Nasenspray, Augentropfen und Hoffnungsschimmern