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HAU DRAUF KLASSIKER: A DANGEROUS MAN

Posted in - Entertainment & Filme on März 28th 2012 0 Comments

A DANGEROUS MAN ( USA 2010, Kinowelt aka Studiocanal)

Bei Filmen wie „A Dangerous Man“ kommt es auf das richtige Set-Up an. Am besten lädt man sich ein paar Kumpels ein, holt reichlich Bier nach Haus, stellt die Surroundanlage auf Maximum und droht Spaßbremsen, die dumme Fragen stellen, an, ihnen Pflaster auf den Mund zu kleben. Die Produktionsfirma von „A Dangerous Man“ heißt übrigens Legacy Filmworks, ist aber mit uns weder verwandt noch verschwägert. So und nun mal endlich zum Film. Shane Daniels (der Meister Segal persönlich) saß sechs Jahre im Knast und braucht nicht lange, um sich neuen Ärger einzuhandeln. Denn schon am Abend seiner Entlassung wird er Zeuge eines Überfalls und greift ein. Er rettet eine verstörte junge Frau und eine Tasche voller Geld. Shane braucht nicht lange darüber nachzudenken, ob das Stress gibt, eher muss er darüber nachdenken, mit wem es den Stress geben wird. Und da hat er die freie Auswahl, von Jakuzas, Chinesen, der russischen Mafia bis hin zu korrupten Bullen, alle sind ihm auf den Fersen. Aber je mehr Gegner, desto besser! Schließlich wächst Shane mit seinen Aufgaben. „A Dangerous Man“ knallt, poltert, explodiert und terminiert, dass es nur so eine Art ist. Hier geht es nicht um Tiefenpsychologie oder Entspannungstechniken, hier geht es nur um das eine: Draufhauen. Und zwar richtig! Das macht Spaß, das macht Freude, und wenn der Kasten Bier leer ist, wird einfach ein neuer geholt und der Film gleich noch mal von vorne angeschaut. Und wer behauptet, dass der Steven Segal auch schon mal jünger und beweglicher war, der muss zur Strafe ein alkoholfreies Jever trinken.

Filmwertung: 2,8-4,5 Promille

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