WICKÜLER PILSNER: HOL MICH DAS ABENTEUER
Wenn Willy nicht mehr Willy sein wollte, sondern jemand ganz anderer, dann rief er seine besten Freunde an und fuhr mit ihnen zu seinem Wochenendhaus. Dort zogen sie sich Musketierkostüme an, nannten sich nicht mehr Willy, Peter und Franz, sondern Athos, Porthos und Aramis. Sie kämpften gegen die Schergen des Kardinals, verteidigten die Grenzen des Grundstücks gegen feindliche Invasoren und natürlich brieten sie ein wildes Schwein am Spieß. Sie luden die holden Maiden aus dem nahen Dorf ein, wälzten sich mit ihnen im Heu und freuten sich des Lebens. Natürlich tranken sie Wicküler, und das nicht zu knapp. So schön könnte es noch heute sein, wenn nicht dummerweise eines Tages Peter auf die Idee gekommen wäre, doch den Jochen mal mitzunehmen, dann hätten sie endlich einen d’Artagnan im Team. Von diesem Tag an, ging alles schief. Jochen hielt sich nicht an die Regeln, wollte die heile Welt des Grundstücks, gegen die große weite Welt der LARP-Spielereien tauschen. Um mehr Abenteuer zu erleben, wie er sagte. Vor allem aber wollte er kein Wicküler trinken, sondern Beck’s. Die Gruppe zerfiel, die Freundschaften zerbrachen, die Maiden aus dem Dorf wurden älter und der Förster brachte kein Wildschwein mehr vorbei. Das einzige was Willy blieb, war seine Ehre und seine Liebe zu Wicküler. Doch dann lernte er Ramona kennen, eine kompakte und resolute Frau, die sich gerne als Maulwurfdame verkleidete. Sie küssten sich, sich drückten sich und sie heiraten. Als Hochzeitsgeschenk bekam Willy ein Maulwurfkostüm. Und ein lebenslanges Abo auf einen Kasten Wicküler Pilsner pro Woche.
Brauerei: Radeberger Gruppe
Land: Deutschland
Prozent: 4,9
Typ: Pilsner
passt zu: sauren Gurken, Historienfilmen und Kostümpartys