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Reise durch die Zeit: 1998

Posted in - Entertainment on Januar 12th 2019 0 Comments

Erinnerung verblaßt… Manchmal helfen Fotos sie am Leben zu erhalten!

Mikis Wesensbitter 1998

von vegan war noch keine Rede!

1998 war ein gutes Jahr. Und ein Jahr des Wandels. Sieben Jahre hatte ich in einer Hinterhofwohnung in der Samariterstraße gewohnt. Ofenheizung, Dusche in der ungeheizten Küche und ein einziger, kurzer Sonnenstrahl pro Tag, der es um die Mittagszeit schaffte ins Wohnzimmer zu scheinen. Keine Nachbarn, der ideale Platz also, um Krachmusik zu hören. Und zwar laut.

Nachdem ich 1997 mit „In The Woods“ und „Esoteric“ schon zwei meiner Lieblingsbands nach Berlin geholt hatte, stand im Januar 1998 ein weiteres, absolutes Highlight auf dem Programm. Die sagenumwobene Band „Mayhem“ kam. Ein denkwürdiger Abend! Ausverkauft, Euphorie und Konzertabbruch nach 15 Minuten, weil der sturzbetrunkene Sänger ein wichtiges Schlagzeugmodul zerstört hatte.  Dafür fing er sich ein paar, flog von der Bühne und alle waren sich einig: Das war ein legendärer Abend.

Als sich Anfang Februar die Chance bot ins Vorderhaus zu ziehen, war ich sofort dabei. Balkon, Badewanne, Gamat-Außenwandheizer und vor allem viel Sonne. Traumwohnung!

Der Frühling kam, ich war verliebt und plötzlich schwanger. Mein Leben hatte sich innerhalb weniger Monate komplett verändert. Und ich war glücklich!

Dresden-Style

Dresden-Style 1998 mit Tom Wittig

 

Paradies Samariterstraße 1998

Paradies Samariterstraße 1998

 

ländliche Idylle mit Großvater und Freiberger Pilsner

ländliche Idylle mit Opi und Freiberger Pilsner

 

Sommerwind in Saxen

Sommerwind in Saxen

 

 

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