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DIE HAUPTSTADT KANN JA DOCH BIER: ESCHENBRÄU AUS’M WEDDING

Posted in - Bier on Dezember 1st 2015 0 Comments

Stammleser dieser Seite wissen, dass ich einen kleinen, persönlichen Krieg gegen das Berliner Bier führe. Die Hauptstadt konnte schon vor der Wende kein Bier brauen und nach der Zusammenlegung der verschiedenen Sorten, in die Einheitsbrauerei Weißensee, wo Berliner-Schultheiß-Kindl-Bürgerbräu nun unter einem Dach abgefüllt werden, ist nichts besser geworden. Bitter, uninspiriert und immer nah am Kopfschmerz, wäre wohl noch eine schmeichelhafte Umschreibung, für diese Biere. Ich hab’s mir mal mit der Beschaffenheit des Berliner Wassers erklärt, aber daran kann’s nicht wirklich liegen. Und wie die Hausbrauerei Eschenbräu zeigt, kann man auch mit Berliner Wasser gutes Bier fabrizieren. Und sie zeigt, dass man mit Motivation und Kreativität viel mehr brauen kann, als langweilige Standardware! Schon die Biernamen machen Lust auf ein kühles Glas. „Alter Schwede“, „Roter Wedding“, Pankegold“ und „Hopfenperle“ klingen einfach nach mehr. Mein persönlicher Favorit ist das „Märzen“. Fruchtig, frisch und ein echtes Geschmackserlebnis.

Eschenbräu gibt es nicht in Flaschen, man muss es entweder in der Gaststube trinken (sehr zu empfehlen!), in Oldschoolmanier mit der 3-Liter-Karaffe an den Zapfhahn treten, oder sich ein Fässchen nach Hause holen. Die 20-Liter Abfüllung passt perfekt zum Dezember und eignet sich natürlich besonders gut, um mal wieder seine Freunde einzuladen. Ich sag einfach mal: „Prosit und ein Hoch auf dit Eschenbräu!“

 

Trivia: Eschenbräu, Triftstraße 67 · 13353 Berlin-Wedding

https://www.eschenbraeu.de

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